Alexandra Kogler ist der jüngste Neuzugang im Pharmaziestudium an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) – aber kein Pharmazieneuling. Die gebürtige Kärntnerin studiert seit Anfang Februar 2018 in Salzburg, nachdem sie ein halbes Jahr Pharmazeutische Wissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz belegt hatte. Willkommen in Salzburg, liebe Frau Kogler! Aber warum der Wechsel bzw. Quereinstieg ins Pharmaziestudium an der Paracelsus Universität?
Verlockende Rahmenbedingungen. "Viel Praxis, interessante Praktika und ausreichend Laborplätze: Das Pharmaziestudium an der Paracelsus Universität bietet diese drei grundlegenden Voraussetzungen in einer Qualität und Quantität, die an einer öffentlichen Universität so nicht existent sind", erzählt die junge Studentin. Sie habe zwar auch gerne in Graz studiert und wolle die Qualität der Lehre dort nicht infrage stellen, jedoch seien die Rahmenbedingungen an der Paracelsus Universität für Studierende einfach optimal und würden den Abschluss des Studiums in fünf Jahren erst ermöglichen. Die kleine Studierendenanzahl in Salzburg sei dem Lernen, Forschen und Üben einfach zuträglicher.
Anstrengender Parallel-Lauf. Der Einstieg ins Studium an der PMU war indessen nicht leicht. Den ganzen Februar über absolvierte sie die großen Semesterprüfungen in Graz und besuchte parallel dazu die Lehrveranstaltungen in Salzburg. "Das war eine sehr intensive und anstrengende Zeit", bekennt Alexandra. An der öffentlichen Universität in Graz gebe es seltener, dafür größere Prüfungen, während an der Privatuni in Salzburg laufend Prüfungen über den Lernstoff anfallen. Einige Fächer, die sie in der steirischen Landeshauptstadt abgelegt hatte, wurden der Studentin angerechnet, andere muss sie hier nachholen.
Unbürokratischer Quereinstieg. Den Umstieg an die Paracelsus Universität bezeichnet Alexandra Kogler als "unbürokratisch", die Organisation hier in Salzburg sei toll und sie fühle sich durch die Studiengangsorganisation bestens und individuell betreut. Auch das gute Studierenden-Lehrenden-Verhältnis sei außergewöhnlich. "Besonders überrascht hat mich, wie schnell mich meine Studienkollegen – wir sind ja nur 26 Personen im Jahrgang – aufgenommen und sich Freundschaften entwickelt haben. Unser Zusammenhalt ist wie der einer verschworenen Klassengemeinschaft." Sie wohnt, wie viele ihrer Kommilitonen, im Studentenheim der Paracelsus Universität, das gleich um die Ecke ist.
Berufsfelder entdecken. Und wie sieht es mit ihren Berufsvorstellungen nach der Studienzeit aus? "Ich bin offen für alle Berufsfelder, ob Apotheke, Forschung, Klinik oder Industrie. Durch die Praktika, die Übungsapotheke und den Laboralltag werde ich Einblick in die verschiedenen Berufsfelder der Pharmazie erhalten und meine eigenen Stärken herausfinden", erklärt Alexandra Kogler. Von den Praktika in Klinik und Industrie erhofft sie sich außerdem wertvolle Kontakte fürs Berufsleben. Das Pharmaziestudium an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg eröffne ihr viele Perspektiven für die Zukunft.
Vorfreude auf das neue Pharmaziegebäude. Aber bis dahin warten noch viereinhalb Jahre Studium auf die Quereinsteigerin. Momentan sind die Lehrveranstaltungen in Anatomie und die Laborpraktika – in modernen Ausweichlaboren der Uni Salzburg im Science Park Itzling – ihre Lieblingsfächer. Wenn Ende 2018 das neue Pharmaziegebäude der Paracelsus Universität, das sich gerade in Bau befindet, eröffnet ist, werden nagelneue Hörsäle, Labore und Aufenthaltsräume das Lernen und Forschen für Alexandra und ihre Mitstudierenden noch angenehmer gestalten.
Fotos: Paracelsus Universität